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Es gibt mehrere Handwerksberufe, bei denen man Leder verarbeitet. Als Gerberin oder Geber reinigt und färbt man Tierhäute und -felle, damit sie später vom Kürschner weiterbearbeitet werden können. Kürschnerinnen und Kürschner stellen beispielsweise aus Fellen und Leder Mäntel und Mäntel her. Foto: Nina Witwicki
Solches Leder wird aus Tierhaut hergestellt. Das ist ein aufwändiger Prozess: Die Tierhaut wird gewaschen, das Fell wird genauso entfernt wie Fleisch- und Fettreste. Beim sogenannten Gerben wird mit pflanzlichen oder chemischen Mitteln die rohe Haut zum haltbaren Leder gemacht. Danach wird es gefärbt, gefettet und ganz lange getrocknet. Oft wird für Leder die Haut von Rindern, Schafen oder Ziegen verwendet. Aber auch Häute von exotischen Tieren wie Krokodilen, Schlangen oder Kängurus sind beliebt. Manche Menschen verzichten auf Leder, weil sie zum Beispiel kein Fleisch essen und deshalb auch keine Tierhaut verwenden wollen.
