Lange Zeit durften im Profifußball nur drei Spieler ausgetauscht werden. Das fanden viele Trainer sehr schade, weil sie gerne mehr Spielern die Möglichkeit gegeben hätten, zu spielen.
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Während der Corona-Pandemie wurden die Regeln dann geändert. Weil die Fußballer einige Zeit pausieren mussten und dann viele Spiele in kurzer Zeit absolvieren mussten, wurde entschieden, dass für eine gewisse Zeit fünf Wechsel stattfinden dürfen. Auch in der nun beginnenden Saison wird das noch so sein. Allerdings dürfen diese Wechsel nicht einzeln stattfinden, sondern nur während maximal drei Spielunterbrechungen. Sonst könnte der eine oder andere Coach womöglich auf die Idee kommen, das Spiel dadurch zu verzögern, wenn seine Mannschaft gerade in Führung liegt. Bei der Europameisterschaft durfte – wenn es eine Verlängerung gab – sogar noch ein sechstes Mal getauscht werden. Das ist aber zum Beispiel im DFB-Pokal, in dem es nach der regulären Spielzeit auch unentschieden stehen kann, nicht erlaubt. Mark van Bommel, der neue Trainer des VfL Wolfsburg hat das offenbar nicht gewusst und trotzdem einen sechsten Spieler eingewechselt, weshalb seinem Team nun wohl der Sieg aberkannt wird.
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