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Erklär’s mir

Wie sollen bedrohte Arten geschützt werden?

Michael Saurer
  • Di, 20. Dezember 2022, 08:00 Uhr
    Erklär's mir

     

Der Dodo war ein lustiger Vogel. Er konnte nicht fliegen, hatte einen sehr markanten Schnabel, war ziemlich groß und lebte ausschließlich auf der Insel Mauritius vor der afrikanischen Küste.

Eine der bedrohten Arten, die bereits ...nd, ist beispielsweise der Vogel Dodo.  | Foto: theartofpics  (stock.adobe.com)
Eine der bedrohten Arten, die bereits ausgestorben sind, ist beispielsweise der Vogel Dodo. Foto: theartofpics  (stock.adobe.com)
Leider kennen wir ihn nur von Zeichnungen, denn der Dodo ist schon seit mehr als 300 Jahren ausgestorben. Er wurde von Menschen gejagt und seine Eier wurden von eingeschleppten Tieren wie etwa Ratten oder Haustieren gefressen. So wie dem Dodo geht es vielen Tieren – auch heute noch. Vor zwei Jahren ist erst das letzte männliche Exemplar des Nördlichen Breitmaulnashorns aus Afrika gestorben. Auch, weil es vom Menschen gejagt wurde und sein natürlicher Lebensraum immer mehr durch den Anstieg der Bevölkerung verloren ging. Deshalb wollen Politiker und Naturschützer nun gegensteuern. Viel mehr Gebiete sollen künftig unter Naturschutz stehen – dort darf zum Beispiel nicht gejagt werden. Auch sollen mehr Arten geschützt werden. Den Dodo bringt das nicht zurück, aber Arten, die heute selten sind, haben so eine langfristige Chance, weiterzuleben.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 20. Dezember 2022: PDF-Version herunterladen

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