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Erklär’s mir

Wie kann sich die Jugend in Parteien engagieren?

Wenn im Fernsehen oder im Internet ein Beitrag über die Arbeit in Parteien gezeigt wird, sind darauf meistens eher mittelalte oder ältere Menschen zu sehen. Jugendliche sieht man dabei eher selten.  

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Katharina Stolla (I) und Svenja Appuhn...tt die Vorsitzenden der Grünen Jugend.  | Foto: Kay Nietfeld (dpa)
Katharina Stolla (I) und Svenja Appuhn waren vor ihrem Rücktritt die Vorsitzenden der Grünen Jugend. Foto: Kay Nietfeld (dpa)
Trotzdem ist es so, dass auch schon Jugendliche politisch mitarbeiten können. Die meisten der Parteien haben nämlich Jugendorganisationen – und die sind gar nicht so klein. Die größte hat die CDU: Die Junge Union, so heißt die Jugendorganisation der CDU, hat fast 100.000 Mitglieder. Die Jusos der SPD haben rund 70.000 Mitglieder, Grüne Jugend und Junge Liberale kommen auf jeweils 16.000 und 14.500 Mitglieder. Eintreten kann man bei den meisten schon ab 14 Jahren (die Mitgliedschaft endet zwischen dem 28. und 35. Lebensjahr). So können junge Menschen Themen, die für sie wichtig sind, ihre Sichtweisen und Ideen auch in die Parteiarbeit einbringen. Allerdings haben junge Menschen manchmal andere Vorstellungen als die Älteren. Dann kann es zu Streit zwischen der Jugendorganisation und der dazugehörigen Partei kommen – so wie bei den Grünen. Dort ist der Vorstand der Jugend zurückgetreten.

Ressort: Erklär's mir

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