"Wie Ballett im Wasser"
ZISCH-INTERVIEW mit der ehemaligen Synchronschwimmerin und Trainerin Sabrina Widmer.
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Elena Tiedemann aus der Klasse 4 d in Wittlingen hat mit der Trainerin Sabrina Widmer ein Interview über den Sport Synchronschwimmen geführt.
Sabrina Widmer: Ich bin durch meine ältere Cousine dazu gekommen. Sie war Synchronschwimmerin und ich besuchte einen von ihren Wettkämpfen. Kurz darauf besuchte ich ein Schnuppertraining. Ich habe 13 Jahre lang selber aktiv geschwommen und nach meiner aktiven Zeit als Synchronschwimmerin wurde ich Trainerin. Seit bald sieben Jahren gebe ich nun Mädchen zwischen acht und 16 Jahren Training.
Zisch: Kannst Du mir erklären, was man sich unter Synchronschwimmen vorstellen muss?
Widmer: Ich finde Ballett im Wasser eine treffende Beschreibung. Die Schwimmerinnen präsentieren eine einstudierte Choreografie zu einer Musik. Beim Synchronschwimmen unterscheidet man zwischen der Pflicht und der Kür. Pflicht bedeutet, dass die Mädchen alleine nur einzelne Elemente vorschwimmen. Die Kür ist eine einstudierte Choreografie. Bei der Kür gibt es verschiedene Disziplinen wie Solo, Duett, Team und Kombination.
Zisch: Welche Ausrüstung benötigt man für diese Sportart?
Widmer: Für das Training reicht ein Badeanzug, eine Schwimmbrille, eine Badekappe und eine Nasenklammer. Bei den Wettkämpfen werden speziell angefertigte Badeanzüge getragen, die beispielsweise mit Pailletten geschmückt sind. Damit dann auch alles synchron aussieht, werden die Haare mit Gelatine zu einem Dutt geformt.
Zisch: Wo können interessierte Mädchen diese Sportart ausüben?
Widmer: In unserer Region ist der Schwimmverein beider Basel der einzige Club der Synchronschwimmen anbietet. Mädchen, die sich interessieren, können sich auf der Geschäftsstelle des Schwimmverein beider Basel informieren und sich für ein Probetraining anmelden.
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