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Als Peter Paul Rubens zehn Jahre alt war, starb sein Vater. Mit seiner Mutter und seinen Geschwistern ging er zurück nach Belgien. Hier lernte er, wie man Bilder malt. Noch besser zu malen lernte Rubens in Italien. Hier schaute er sich viele berühmte Bilder an und traf bekannte Maler. Zurück in Belgien, gründete er eine riesige Werkstatt, in der er auch Schüler ausbildete. Er malte mehr als 600 Bilder in seinem langen Leben. Damals, in der Zeit des Barock, mochte man glanzvolle Bilder, in leuchtenden Farben. Blumen, Essen, große Gebäude, schöne Menschen oder Tiere waren darauf zu sehen. Die Gemälde von Rubens sind für den Barock gute Beispiele. Manchmal malte Rubens griechische und römische Götter oder auch Geschichten aus der Bibel nach. Im Lauf seines Lebens reiste Rubens öfter nach Italien, Spanien und in die Niederlande. Dort schuf er Gemälde für zahlreiche Herzöge, die reich genug waren, ihn zu bezahlen.
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