Fußball ist ein beliebter Sport in vielen Ländern. Ein Fußballer kann frei entscheiden, für welchen Verein er in welchem Land kicken möchte. Das Nationalteam spielt allerdings nur für ein Land.
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Cristiano Ronaldo zum Beispiel wurde in Portugal geboren. Der Weltfußballer spielte erst für den portugiesischen Klub Sporting Lissabon, dann für Manchester United in Großbritannien, Real Madrid in Spanien – und wechselte nun nach Italien zu Juventus Turin. Ganz anders als mit einem Klub verhält es sich aber mit einem Nationalteam. Ronaldo, der gebürtige Portugiese, trat zu seinem ersten Länderspiel in einem offiziellen Wettbewerb mit den Erwachsenen für Portugal an. Er darf seither nur noch für Portugal spielen – und für kein anderes Land. Genauso ist es mit Mesut Özil. Er wurde in Deutschland geboren. Als Jugendlicher hätte er noch entscheiden können, ob er in einer Jugend-Auswahl für Deutschland spielen will oder für ein anderes Land – zum Beispiel für die Türkei, das Land seiner Vorfahren. Er hatte damals noch einen türkischen Pass. Er beschloss aber, Deutscher zu werden, für Deutschland zu spielen – und als Erwachsener dann auch für die deutsche Nationalelf. Für die will er nun nicht mehr spielen. Selbst wenn ihm die Türkei jetzt einen türkischen Pass geben würde, dürfte er nicht für sie antreten.
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