Erklär's mir

Wer hat eigentlich die Brille erfunden?

Wenn man nicht gut sehen kann, ist eine Brille superpraktisch. Die ersten Brillengläser waren aus Edelsteinen. Vor der Erfindung der Brille gab es sogenannte Lesesteine, die als Lupe genutzt wurden.  

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Brillen-Gestelle in einem Optiker-Laden  | Foto: Malte Christians (dpa)
Brillen-Gestelle in einem Optiker-Laden Foto: Malte Christians (dpa) 

Die Brille, wie wir sie heute kennen, gibt es seit dem 13. Jahrhundert, also schon seit rund 800 Jahren. Sie wurde um 1280 in Italien erfunden. Wer genau der Erfinder war, ist allerdings nicht sicher. Die ersten Brillen hatten noch keine Bügel, mit denen man sie sich um die Ohren legen konnte. Man musste sie sich auf die Nase klemmen oder vor die Augen halten. Die ersten Brillen waren nur für weitsichtige Menschen geeignet. Das sind Menschen, die Dinge in der Nähe nicht gut sehen können. Erst später verstand man, wie man die Brillengläser schleifen muss, damit sie auch kurzsichtigen Menschen helfen, die weit entfernte Dinge nicht gut sehen. Die ersten Brillengläser wurden aus Edelsteinen wie Bergkristall oder Beryll hergestellt. Aus dem Wort Beryll hat sich, ihr könnt es euch schon denken, der Begriff Brille entwickelt. Später nutzte man für Brillengläser Glas, heute meist Kunststoff. Schon vor der Erfindung der Brille verwendeten Mönche sogenannte Lesesteine aus Beryll oder Bergkristall als Lupe zum Lesen.

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