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Erklär’s mir

Wem gehören Zeitungen, TV- und Radio-Sender?

Fernsehen und Radio wird von verschiedenen Sendern gemacht. Es gibt zwei Arten: private und öffentlich-rechtliche Sender.  

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ARD – oder auch das Erste &#8211...öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten.  | Foto: Peter Kneffel (dpa)
ARD – oder auch das Erste – und ZDF sind die beiden großen öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten. Foto: Peter Kneffel (dpa)
Zu den privaten gehören zum Beispiel Radio Regenbogen oder die TV-Sender RTL und Sat1. Privat heißen sie, weil sie keine staatlichen Gelder bekommen, sondern sich als Wirtschaftsunternehmen selbstständig finanzieren müssen. Das ist bei den öffentlich-rechtlichen Sendern anders. Diese bekommen Geld direkt vom Staat, der deshalb auch Rundfunkgebühren erhebt, die jeder Haushalt regelmäßig bezahlen muss. Das soll den Sendern ermöglichen, genügend Geld für eine gute, ausgewogene Berichterstattung zu haben. Manche sehen diese staatliche Finanzierung aber kritisch, weil sie befürchten, dass die Sender nicht mehr unabhängig berichten und etwa die geldgebende Regierung nicht kritisieren. In Polen ist das passiert. Dort berichteten einige öffentlich-rechtliche Sender nicht neutral, sondern im Sinne der 2015 gewählten, nun wieder abgewählten Regierung der Partei PiS. In Deutschland sind etwa ARD, ZDF und SWR öffentlich-rechtlich. Zeitungen wie die BZ sind immer privat.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 02. Januar 2024: PDF-Version herunterladen

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