Erklär’s mir

Was sind Indianer?

So nennt man die Ureinwohner Nordamerikas – also diejenigen, die dort schon gelebt haben, bevor Seeleute aus Europa den Erdteil entdeckten, den sie dann Amerika nannten.  

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Sioux-Häuptling Sitting Bull. Foto: Ingo Wagner
Die Bezeichnung Indianer stammt von einem dieser Seeleute, dem Italiener Christoph Kolumbus, der als Entdecker Amerikas gilt. Allerdings dachte er, als er 1492 dort landete, er sei in Indien. Deshalb nannte er die Leute, denen er begegnete, Indianer.

Die Begegnung brachte den Ureinwohnern kein Glück: Die Europäer drängten die Indianer immer weiter zurück, mit Betrug oder brutaler Gewalt. Die Indianer wehrten sich, aber weil die Einwanderer bessere Waffen hatten, blieben sie die Stärkeren. Den Indianern überließen sie schlechte, unfruchtbare Gebiete, die man Reservate nennt.

Viele der Indianer, die heute noch dort leben, sind arm und alkoholkrank. Andere, die von Indianern abstammen, führen aber auch ein ganz normales Leben in der Stadt oder auf dem Land.

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