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Kleingärten liegen bei uns meist an Bahngleisen. Die Besitzer kommen gerne nach Feierabend oder am Wochenende, um zu entspannen oder um als Hobbygärtner Obst und Gemüse anzubauen. Übernachtet oder gar gewohnt wird in diesen Anlagen in der Regel nicht. Im Osten von Deutschland werden die Gartenhütten Datschen genannt. Das Wort stammt aus dem Russischen und ist in den ostdeutschen Sprachgebrauch übernommen worden. Von 1945, dem Ende des Zweiten Weltkrieges, bis 1989 war dieser Teil Deutschlands nämlich von der damaligen Sowjetunion besetzt, dem heutigen Russland. Das russische Wort "dat" bedeutet Landgeschenk – früher haben die Fürsten dort ihre Getreuen mit einem Stück Land belohnt. Russische Datschen liegen außerhalb der großen Städte und sind meist viel größer als die deutschen Kleingartensiedlungen. Viele Leute wohnen dort über den Sommer hinweg, manche sogar das ganze Jahr. Und verglichen mit den deutschen Gartenhütten sind die Datschen teilweise luxuriös und aufwändig gebaut – meist in Eigenarbeit. Sie haben Toilette, Bad und auch eine "Banja". So heißt in Russland die kleine Sauna, in der Datschenbesitzer gerne zum Schwitzen und Plaudern kommen.
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