Manchmal sieht man Kinder, die sich mit dem Bauch auf den Schlitten legen und so den Hang runterflitzen. Den Kopf voraus. Mutig. Und ziemlich gefährlich.
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Skeleton ist eine Wintersportart, bei dem der Sportler mit dem Bauch auf einem speziellen Rodelschlitten liegt und die Rennstrecke runter fährt. Hier sieht man Tina Hermann (rechts) mit ihrem Trainer. Sie tritt bei den Olympischen Winterspielen in Peking für Deutschland im Skeleton an. Foto: Michael Kappeler (dpa)
So ähnlich machen das die Sportler beim Skeleton. Sie liegen bäuchlings auf einem speziellen Rodelschlitten und düsen einen Eiskanal runter. Natürlich tragen diese Athleten einen Helm, denn sie werden sauschnell und erreichen bis zu 145 Kilometer pro Stunde. Der Sport heißt Skeleton, weil der Schlitten ein wenig so aussieht wie ein Skelett aus Stahl. Ausgedacht haben sich das ein paar Rodler aus der Schweiz, schon vor etwa 130 Jahren. 1926 und 1948 war Skeleton eine olympische Sportart, doch dann gab es eine lange Wettkampfpause. 2002 wurde Skeleton wieder ins olympische Programm aufgenommen.