Erklär’s mir

Was ist Restmüll?

Heutzutage sortieren wir unseren Müll. Trotzdem bleibt am Ende immer noch irgendetwas übrig, das man beim besten Willen nicht wiederverwerten kann.  

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Der Restmüll kommt in Deutschland meist in eine schwarze Tonne.  | Foto: Bernd Weissbrod (dpa)
Der Restmüll kommt in Deutschland meist in eine schwarze Tonne. Foto: Bernd Weissbrod (dpa)
Früher wurde der ganze Müll einfach zusammen in eine große Tonne geworfen und dann auf eine Deponie gebracht und verbuddelt. Das ist nicht besonders umweltfreundlich, denn im Müll stecken viele Stoffe, die man nochmal verwenden kann. Heutzutage sortieren wir deshalb unseren Müll. Plastikverpackungen und Joghurtbecher gehören in den Gelben Sack, Papier und Karton in die entsprechende Sammlung oder Tonne, Essensreste wirft man in die Biotonne oder auf den Kompost und giftige Sachen – wie Lack oder Farben – müssen in den Sondermüll.

Trotzdem bleibt am Ende immer noch irgendetwas übrig, das man beim besten Willen nicht wiederverwerten kann. Diese Sachen landen im Restmüll – beispielsweise Staubsaugerbeutel, Porzellanscherben oder benutzte Windeln. Die Müllabfuhr bringt den Restmüll dann zu einem großen Ofen, wo er verbrannt wird. Die Wärme, die entsteht, kann man sogar noch sinnvoll nutzen.
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