In Simbabwe sind die Menschen scheinbar reich. Dort ist ein 10-Trillionen-Dollar-Schein keine Seltenheit. Davon können sich die Simbabwer aber kaum mehr als eine Mahlzeit kaufen und daran ist die Inflation schuld.
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Sie lässt nämlich die Preise stetig ansteigen. Im Gegenzug verliert das Geld seinen Wert. Auch in Deutschland hat im Jahr 1923 deshalb mal ein Laib Brot 140 Milliarden Mark gekostet. Diese beiden Beispiele sind extreme Fälle der Inflation und werden galoppierende Inflation genannt. Hier wuchs die Geldmenge viel stärker, als die Menge aller Güter, die hergestellt wurden. Deshalb ist das Geld immer weniger wert. Uns liegen stabile Preise heute sehr am Herzen. In Deutschland sind bereits Preissteigerungen von vier Prozent eine Katastrophe. Auch kleine Geldbeträge sind etwas wert, wenn die Preise nicht stark steigen. Wenn die Waren nur langsam teurer werden, nennt man das eine schleichende Inflation. Die ist heute bei uns üblich. Bei einer Inflationsrate bis zu zwei Prozent spricht man von Preisstabilität.
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