Bei einer Revolution ist das Volk damit unzufrieden, wie ein Herrscher das Land führt. Das Volk sorgt dafür, dass jemand anderes regiert oder es durch freie Wahlen eine Demokratie gibt.
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Wenn früher ein König gestürzt wurde und ein anderer sich dann als neuer König auf den Thron setzte, hatte das für die Menschen in einem Königreich meistens kaum Folgen: Sie mussten weiter ihrer Arbeit nachgehen, oft waren sie arm und hatten wenig Chancen, dass sich daran etwas änderte. Eine Revolution aber bezeichnet nicht nur den Sturz eines Herrschers, sondern auch große Änderungen in kurzer Zeit für das Volk. Das bekannteste Beispiel ist die Französische Revolution von 1789, als viele unzufriedene Menschen den König stürzten und in einer Versammlung ein Gesetz beschlossen, das die Macht des Königs begrenzte. Ludwig XVI., so hieß der König, konnte nun nicht mehr alleine bestimmen. Weil viele Menschen ihm nicht mehr trauten, wurde er drei Jahre nach Beginn der Unruhen zum Tode verurteilt und hingerichtet. Statt einem Königreich gab es dann in Frankreich eine Demokratie mit freien Wahlen. 1848 fand auch in Deutschland eine Revolution statt. Weil sich aber die herrschenden Fürsten durchsetzten – Deutschland bestand damals aus fast 40 kleineren Ländern –, spricht man von einer gescheiterten Revolution.
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