Ein Stift, der die Hausaufgaben von alleine erledigt – das wäre doch eine gute Erfindung, oder? Leider hat noch kein Mensch herausgefunden, wie man einen solchen Stift bauen könnte.
Auch für den Klettverschluss gibt es schon seit über 50 Jahren ein Patent. Foto: Annette Riedl (dpa)
Sollte sich das ändern, kann der Erfinder oder die Erfinderin dafür ein Patent anmelden. Dafür gibt es ein spezielles Amt. Erhält der Erfinder das Patent, ist seine Idee patentiert. Das bedeutet, dass sie geschützt ist. Bis zu 20 Jahre lang darf kein anderer seine Erfindung kopieren oder sie ohne Erlaubnis benutzen. Denn das wäre ziemlich ärgerlich. Mit einer guten Idee kann der Erfinder nämlich reich werden. Hat er ein Patent dafür bekommen, ist er der Einzige, der sie verkaufen darf und das Geld bekommt. Ein Patent schützt den Erfinder also davor, dass jemand anderes für seine Idee belohnt wird. In der Regel hat er auch viel Zeit und Geld ausgegeben, um etwas Neues zu erfinden.
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