Sie laufen in Bildzeilen von links nach rechts und von oben nach unten über die Seiten. Die Figuren reden in Sprechblasen, die meistens einen Zipfel haben. Der zeigt auf die Figur, die das sagt, was in der Blase steht. So fing der französische Comiczeichner Jean Giraud auch an – Bild für Bild mit Sprechblasen, Reihe in Reihe.
Das war ihm auf Dauer zu langweilig. Er begann, ganz große und mehrere kleine Bilder nebeneinander zu stellen. Er ließ die Sprechblasen weg, erzählte manchmal sogar ohne Texte. Außerdem zeichnete er ganz verrückte, außerirdische Figuren in seltsamen Welten. Das war neu und machte ihn unter dem Künstlernamen Moebius weltberühmt. Wegen ihm gibt es heute Comics mit verschieden großen, ineinander geschobenen und schiefen Bildern.
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