In dem Land Syrien gibt es seit rund sieben Jahren einen Bürgerkrieg. Die Armee des Herrschers Baschar al-Assad kämpft gegen Rebellen, die den Diktator absetzen wollen.
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Rauch steigt über dem Forschungszentrum im syrischen Barsah auf, das bei Angriffen der USA, Großbritannien und Frankreich stark beschädigt wurde. Foto: dpa
Die Truppen der Rebellen hatten in den vergangenen Jahren einige Gebiete des Landes unter ihre Kontrolle gebracht. Nun erobert Assads Armee diese Gebiete eines nach dem anderen zurück. In den vergangenen Wochen gab es heftige Kämpfe in der Region Ost-Ghuta. Tausende von Menschen sind von dort geflohen. Vor zwei Wochen wurde die Stadt Duma in Ost-Ghuta angegriffen. Dabei wurde der Armee von Assad vorgeworfen, auch giftiges Gas benutzt zu haben. Dieses Gas dringt in Häuser ein, die Menschen, die sich darin befinden, sterben. Eigentlich ist es verboten, in einem Krieg so ein Gas zu verwenden. Deshalb haben nun am Wochenende die USA, Großbritannien und Frankreich mit Raketen auf Syrien geschossen. Sie zerstörten damit Fabriken, in denen das Gas hergestellt worden sein soll, und Hallen, in denen es angeblich gelagert wurde. Die Raketen wurden zum Teil von Kriegsschiffen aus gestartet, die im Mittelmeer schwimmen, zum Teil von Flugzeugen, die über Syrien flogen. Der Bürgerkrieg geht trotzdem weiter.