Vor einem Jahr wurde im Iran, einem Land in Westasien, eine junge Frau, die 22 Jahre alte Jina Mahsa Amini, verhaftet. Der Grund: Nach Ansicht der sogenannten Sittenpolizei trug sie ihr Kopftuch zu locker.
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Seit einem Jahr gibt es im Iran heftige Proteste, bei denen für die Freiheit und für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern gekämpft wird. Viele Menschen verloren ihr Leben, viele sitzen im Gefängnis. Foto: Uncredited (dpa)
Die Regierung dieses Landes hat die Frauen nämlich verpflichtet, in der Öffentlichkeit ein Kopftuch zu tragen. Auch sonst hat die Regierung, die das mit den Gesetzen der Religion des Islam begründet, den Menschen strenge Regeln gegeben. Viele verstoßen gegen die Menschenrechte. So sollen etwa Männer und Frauen nicht gemeinsam spazieren gehen dürfen, wenn sie nicht verheiratet sind. Nur wenige Tage nach ihrer Verhaftung starb Jina Mahsa Amini, vermutlich, weil die Polizei sie so schlecht behandelt hat. Das löste sehr große Proteste im Iran aus, weil viele Menschen schon seit vielen Jahren genug von ihrer undemokratischen Regierung haben. Die Menschen kämpfen dafür, dass sie ein Leben in Freiheit leben können und Frauen die gleichen Rechte haben wie Männer.
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