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Die Aspisviper ist in zwei Tälern im Südschwarzwald zu Hause. Foto: Kathrin Ganter
Umgekehrt sind die Menschen ziemlich gefährlich für Schlangen. Denn sie lassen ihnen immer weniger Platz zum Leben. So gibt es in Deutschland von der (nur leicht giftigen) Aspisviper nur noch wenige Exemplare. Sie leben in zwei Tälern nahe der Schweizer Grenze. Wo genau, wollen Naturschützer nicht verraten, denn sie fürchten, dass die Reptilien sonst gefangen werden. Noch gefährlicher für die Tiere sind aber Straßen, die durch ihren Lebensraum führen. Einem Auto kann eine Schlange nicht ausweichen. Manchmal legen sich Schlangen auch auf die Straße, weil der Asphalt noch am Abend schön warm ist. Damit die Aspisviper und andere Schlangenarten nicht ganz aus unserer Landschaft verschwinden, bauen Naturschützer zum Beispiel Verstecke für die Tiere und Plätze aus Natursteinen, auf denen sie sich aufwärmen können.