Tornados nennt man in Deutschland auch Windhosen. Das sind Luftwirbel, die sich sehr schnell drehen und bis auf den Boden oder die Wasseroberfläche reichen.
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Ihr Durchmesser kann von wenigen Metern bis über einen Kilometer reichen. In ihnen herrschen Windgeschwindigkeiten von bis zu 500 Kilometern pro Stunde. Das ist deutlich schneller als jedes Formel-1-Auto. Die Tornados, die in den USA so großen Schaden angerichtet haben, sind wahrscheinlich in einer sehr großen Gewitterwolke entstanden. Sie haben auf der Fujita-Skala – damit misst man, welche Schäden ein Tornado anrichtet – die Stufe F4 erreicht. Das ist die zweithöchste Stufe. Experten sagen, dass bei solchen Stürmen auch feste Gebäude einstürzen können. Außerdem sind diese Tornados über Gebiete gezogen, in denen viele Menschen wohnen. In den USA sind Häuser oft aus Holz gebaut. Auch deshalb sind die Schäden nun so groß.
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