Auf vielen Äckern und Feldern stehen aktuell Schilder, Plakate und Banner. Darauf stehen Sprüche wie "Landwirtschaft dient allen" oder "Sei genial, kauf regional". Die Schilder haben Landwirtinnen und Landwirte aufgestellt.
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Sie finden, dass sie für ihre Arbeit zu wenig Geld und Respekt bekommen. Deswegen haben sie im Januar und Februar demonstriert und sind mit ihren Traktoren durch die Städte gefahren – manche sogar bis nach Berlin. Die Schilder sollen nun daran erinnern, dass die Wünsche der Bäuerinnen und Bauern immer noch nicht alle erfüllt sind. Indem Menschen täglich daran vorbeifahren, soll der Protest besser im Gedächtnis bleiben. Zwar sind die Landwirtinnen und Landwirte in einem Verband organisiert, die meisten Schilder haben sie sich aber selbst ausgedacht. Man nennt das einen Protest von unten, weil er aus einer großen Bevölkerungsgruppe kommt und nicht von wenigen mächtigen Menschen gestartet wurde. Außerdem wird das Aufstellen der Schilder als stiller Protest bezeichnet. Das Gegenteil wäre zum Beispiel eine Demo, dort ist es ziemlich laut.
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