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Erklär's mir

Warum spuckt ein Vulkan Feuer?

Im Inneren der Erde herrscht hoher Druck – und es ist dort sehr heiß. Der Druck und die Hitze sind dort sogar so groß, dass Stein schmilzt. Dieses flüssige Gestein nennt man Magma.  

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Krater des Vulkans Merapi in Ecuador.  | Foto: A2609 epa efe Tungurahua
Krater des Vulkans Merapi in Ecuador. Foto: A2609 epa efe Tungurahua
Nach außen hin wird die Erdkugel kühler und das Gestein wird fest. Die Erdkruste – also der Boden unter unseren Füßen – besteht aus festem Gestein. An manchen Stellen ist diese Kruste aber recht dünn. Dort können Risse im Boden entstehen, durch die das flüssige Gestein bis an die Erdoberfläche gedrückt wird. Wo das geschieht, entsteht dann ein Vulkan.

Sobald das Magma aus dem Vulkan herauskommt, sagt man Lava dazu. Diese Lava glüht, solange sie heiß ist, orangerot. Später erstarrt sie zu grauem Stein. Aus der erstarrten Vulkanerde wird nach einer langen Zeit dann ein besonders fruchtbarer Boden für Pflanzen aller Art.

Für die Menschen, die in der Nähe eines Vulkans wohnen, besteht immer ein gewisses Risiko. Denn manchmal brechen die Vulkane aus. Der Ätna, der auf der italienischen Insel Sizilien liegt, ist immer wieder aktiv. Das bedeutet, er spuckt Lava aus und verströmt gefährliche Gase. Wenn er ausbricht, sieht das zwar toll aus, aber es ist brandgefährlich, wenn man sich in der Nähe befindet. Noch gefährlicher sind Vulkane, die lange ruhig sind, und dann plötzlich ausbrechen. Der Vesuv bei Neapel ist so ein Vulkan.

Ressort: Erklär's mir

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