Erklär’s mir

Warum gibt im Sommer eine andere Uhrzeit?

In der Nacht zum Sonntag werden wieder einmal die Uhren umgestellt. Uns wird also eine Stunde weggenommen.  

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Jeweils im Sommer und im Winter werden die Uhren umgestellt.  | Foto: Sina Schuldt (dpa)
Jeweils im Sommer und im Winter werden die Uhren umgestellt. Foto: Sina Schuldt (dpa)
Manche Uhren wie die an Computern stellen sich dann von alleine um, ihre Anzeige springt also dann sofort von 1.59 Uhr auf 3 Uhr statt auf 2 Uhr. Eure Armbanduhr müsst ihr aber in vielen Fällen am nächsten Tag selber eine Stunde nach vorne drehen. Bei der Umstellung auf die Winterzeit am 30. Oktober dieses Jahres bekommen wir die verlorene Stunde dann wieder zurück. Die Sommerzeit gibt es in 60 Ländern. In den meisten Ländern Europas werden die Uhren seit dem Jahr 1980 am selben Tag umgestellt. Erfunden wurde sie, weil man Energie sparen wollte. Im Frühjahr bleibt es abends nämlich länger hell. Weil auch noch die eine Stunde von der Zeitumstellung dazukommt, müssen wir elektrisches Licht erst später einschalten. Das spart Strom. Allerdings haben Forscher inzwischen herausgefunden, dass die Menschen dafür am Anfang der Sommerzeit mehr heizen und so auch Energie verbrauchen. Weil wir früher aufstehen, ist es im Ende März und im April nämlich morgens oft noch kalt. Deshalb gibt es auch Menschen, die sagen, dass man die Umstellung lieber wieder abschaffen sollte.
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