Wer in der Schule versucht, seine Wünsche und Ideen ganz allein durchzusetzen, wird merken, wie schwer das ist. Hat man dagegen viele auf seiner Seite, ist die Chance, ein Ziel zu erreichen, größer.
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Manchmal muss man seine Vorstellungen allerdings ein wenig verändern, auf das eine oder andere verzichten – einen sogenannten Kompromiss schließen. So ähnlich läuft es auch in der Politik. Ein großer Staat könnte nicht funktionieren, wenn jeder allein für sich Politik machen wollte, das heißt jeder allein bestimmen wollte, nach welchen Regeln man zusammenlebt. Deshalb gibt es Parteien. Es sind Gemeinschaften von Menschen, die ähnliche Ziele verfolgen. Und auch eine Partei muss organisiert sein. So wie eine Schulklasse einen Klassensprecher oder eine Klassensprecherin hat, braucht eine Partei jemanden an ihrer Spitze. Da Parteien aber deutlich größer als Schulkassen – und über ein ganzes Land verteilt sind, brauchen sie einen größeren Vorstand. Der muss in bestimmten Abständen immer wieder neu gewählt werden. Wenn ein amtierender Vorsitzender zurücktritt, so wie kürzlich bei der CDU, müssen vorzeitig Neuwahlen angesetzt werden. Sonst ist eine Partei wie eine Klasse ohne Klassensprecher(in).
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