Erklär’s mir
Warum führt Rallye Dakar gar nicht durch Afrika?
Aus Sorge vor Terroranschlägen findet die Rallye Dakar nicht mehr auf dem afrikanischen Kontinent, sondern in Südamerika statt. Aber warum heißt sie nach wie vor Rallye Dakar?
Mo, 19. Jan 2009, 0:00 Uhr
Erklär's mir
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Am 26. Dezember des Jahres 1978 wurde die erste Rallye von Paris nach Dakar gestartet. Seither fuhren Jahr für Jahr viele Abenteurer mit Autos, Motorrädern oder Lastkraftwagen bei dieser Rallye mit, die wegen ihrer Abschnitte durch die Wüste als sehr schwierig und gefährlich gilt. Insgesamt 59 Fahrer und Zuschauer, also im Schnitt fast zwei pro Jahr, starben bei der Rallye Dakar schon. Im vergangenen Jahr fand sie dann erstmals nicht statt. Die Veranstalter sagten sie einen Tag vor dem Start wegen Warnungen vor Terroranschlägen ab.
Als Konsequenz findet die Rallye Dakar nun nicht mehr auf dem afrikanischen Kontinent, sondern in Südamerika statt. Aber warum heißt sie nach wie vor Rallye Dakar? Das soll den Firmen, die die Veranstaltung mit viel Geld unterstützen, zeigen, dass es sich auch in Südamerika um eine ganz schwierig zu fahrende Rallye handelt. Hat sich die Rallye in einigen Jahren erst einmal in Südamerika durchgesetzt, wird sie wahrscheinlich auch einen anderen Namen erhalten, der dann nicht mehr so verwirrend ist.