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Weißstörche gehören zu den Zugvögeln. Das heißt, sie fliegen für die Wintermonate in den Süden, um dort in wärmeren Gebieten zu überwintern. Foto: Thomas Warnack
Es gibt zu dieser Zeit in Afrika viel mehr Nahrung für die Störche – Mäuse zum Beispiel. An diesem Verhalten hat sich in den letzten Jahren aber etwas geändert. Manche Störche fliegen nur noch nach Spanien, also eine viel kürzere Strecke als früher. Manche bleiben sogar ganz in Deutschland. Der Grund dafür ist, dass die Erde immer wärmer wird. Da die Winter in Europa nicht mehr so kalt sind, gibt es hier auch dann reichlich Nahrung für die Tiere. Auf spanischen Mülldeponien zum Beispiel – oder in Südbaden direkt vor der Haustür.