Thomas Mutschler löst Klaus Föhrenbacher ab
Der Sportclub Wallburg hat einen neuen Vorsitzenden. Am Freitagabend wurde Thomas Mutschler einstimmig an die Spitze des Vereins gewählt. .
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Thomas Mutschler ist 50 Jahre alt, Vater und Neumitglied. Er hat zwar in jungen Jahren Erfahrung im Fußball gesammelt, aber etwas südlicher, von Heimbach bis Rheinhausen. Zweimal hat er für die Wallburger gekickt. Mutschler hat sich überzeugen lassen, dass er auf diesem Posten des rund 270 Mitglieder zählenden Vereins gebraucht wird.
Er löst Klaus Föhrenbacher ab. Dieser stand seit dem Jahr 2000 mit Unterbrechung 18 Jahre an der Spitze und war im vergangenen Jahr eingesprungen, als erneut ein Vorsitzender gesucht wurde. Für sein Engagement ist er bereits mit der Landesehrennadel ausgezeichnet worden. Doch es war klar, dass er nicht weitermachen möchte, und so war die Zukunft des Vereins in der Schwebe. Auch die Fußballer aus Ettenheimweiler, mit denen die Herren aus Wallburg in einer Spielgemeinschaft auf den Rasen gehen, zeigten sich in der Hauptversammlung im Sportheim erleichtert, dass nun die Kooperation weitergehen kann. Die Herausforderung für Mutschler und seine beiden Stellvertreter Franzi und Tobias Schaub ist groß. Denn Föhrenbacher und seine Frau Beate, Stellvertreterin und Rechnerin, haben den Vorstandsladen zu einem guten Teil geschmissen. Ortsvorsteherin Marion Ibert war voll des Lobes angesichts der Leistung des Ehepaars.
2024 sei ein arbeitsreiches Jahr gewesen, bilanzierte Klaus Föhrenbacher. Er machte deutlich, dass das Engagement des SCW mehr bedeute als Fußballspielen. Wandertag, Jugendturnier und das Frühlingsfest auf dem Bergeneck seien viel Arbeit, hätten aber auch reichlich Gewinn in die Kassen gespült. Hinzu komme der Betrieb des Sportheims. Nach den Zahlen der Rechnerin wurde hier im vergangenen Jahr ein Umsatz von 14.000 Euro erzielt. Die guten wirtschaftlichen Zahlen hätten für ein finanzielles Polster gesorgt, erklärte Föhrenbacher. Das werde auch gebraucht. Das Sportheim benötige ein neues Dach, sagte er.
Ihn freue der aktuelle sportliche Trend, so Föhrenbacher. "Wir hatten schon lange nicht mehr einen so guten Saisonstart", sagte Trainer Jonas Hösel. Ein sehr junges Team sei im Rennen. Die Jugendarbeit zahle sich offensichtlich aus. In den jungen Altersklassen habe man 30 Prozent mehr Spieler, berichtete Tobias Bachmann. 27 Nachwuchsspieler spielten in unterschiedlichen Spielgemeinschaften in den Bezirksligen. Das Jugendturnier sei ein riesiger Erfolg gewesen. Für die ganz Kleinen biete der SCW Schnupperkurse für den Kindergarten und lockeres Training für die Bambini. Man kooperiere mit Kumu. Dieses Unternehmen der früheren Polizistin Katrin Kupferschmidt bietet Training für die Selbstbehauptung der Kinder an.
Für die vielen Angebote würden weitere Helfer gesucht, erklärte Bachmann. Zudem mache Konkurrenzdenken in den Fußballvereinen die Kooperation in der Jugend zu schaffen. "Wir sind aktuell an einem Wendepunkt", sagte er. Es werde schwer, das Niveau zu halten.
Vorsitzender Thomas Mutschler, Stellvertreter Tobias Schaub, Stellvertreterin und Rechnerin Franzi Schaub, Stellvertreterin Till Gruschka, Jugendleiter: Clemens Ibert, Moritz Ibert, Marco Vitt, Stefan Hunn und Jonas Schatz, Schriftführer Fabian Obergföll, Spielausschuss: Roland Schleicher, Steffen Rieger und Robin Krellmann, Verwaltungsrat: Tapio Zanger, Georg Richter, Melanie Klett und Hannes Sannert
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