Ringsheim verbessert Fernwärmenetz

In Ringsheim wird das Fernwärmenetz optimiert. Bürgermeister Pascal Weber und der Gemeinderat haben beschlossen, 10.000 Euro zu investieren.  

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"Wir betreiben sehr ökologisch großflächige Fernwärme", sagte Bürgermeister Pascal Weber in der Gemeinderatssitzung. Diese Fernwärmeversorgung soll nun optimiert werden – am Bürgerhaus, an der Kahlenberghalle, der Kirchstraße sowie am Gesamtnetz. Der Gemeinderat stimmte den Optimierungen einstimmig zu und beauftragte die Verwaltung mit der Umsetzung. Das Fernwärmenetz der Gemeinde umfasst laut Sitzungsvorlage rund 250 Anschlüsse und wird aus verschiedenen Wärmequellen im Deponiebereich des Zweckverbands Abfallwirtschaft Kahlenberg (ZAK) gespeist. Von dort wird die Wärme zunächst an die Gemeinde geliefert (Übergabestation Erzstraße). Von dort erfolgt die Verteilung über zwei Stränge in die angeschlossenen Straßen und schließlich in die Häuser. Nahezu alle öffentlichen Gebäude sind an diese Versorgung angeschlossen, was die Bedeutung des Netzes für die Gemeinde verdeutlicht.

Bürgermeister Weber erläuterte, dass bei niedrigen Temperaturen immer wieder kleinere und größere Probleme auftreten, die man angehen wolle. Einige Optimierungen seien bereits vorgenommen worden. "Bevor das Netz nicht optimiert ist, wird es keine neuen Anschlüsse geben", betonte Weber.

Zum einen wird der ZAK in seinem Bereich einige Neubaumaßnahmen bei Erzeugung und Regelungen vornehmen. Diese Maßnahmen werden hauptsächlich ab 2026 wirken. Zudem hat die Gemeinde gemeinsam mit dem ZAK eine Analyse der Schwachstellen in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: An Kita und Schule bestehe kein Optimierungsbedarf, an Bürgerhaus, Kirche, Kahlenberghalle, den Häusern in der Kirchstraße 1 und 3 sowie am Gesamtnetz hätten sich jedoch "weitere Optimierungsmöglichkeiten gezeigt, die man machen sollte", so Weber. "Wir würden das gerne machen, so das Netz Schritt für Schritt verbessern und kleine Probleme wegbekommen. Wir müssen da dranbleiben, der nächste Winter kommt bestimmt", sagte der Bürgermeister.

Klaus Weber (Freie Wähler) erklärte: "Wir können froh sein, dass wir so ein schönes Netz haben. Da sollten wir auch alles tun, um es optimal zu gestalten." Er wollte wissen, wie viel Geld die Optimierungsmaßnahmen kosten würden. Insgesamt komme es auf rund 10.000 Euro, entgegnete der Bürgermeister. "Dann ist es das wert, dass alle warm duschen können", so Klaus Weber, der wie alle anderen Räte den Plänen zustimmte.
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