Westseite des Bahnhofs ist fertig
31 neue Parkplätze, Radabstellmöglichkeiten und eine längere barrierefreie Haltestelle: Die Erweiterung am Ringsheimer Bahnhof ist abgeschlossen. Knapp 300.000 Euro kostete das Projekt. 75 Prozent wurden gefördert.
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"Mit den neuen Parkflächen, den Radabstellmöglichkeiten und vor allem der Verlängerung der barrierefreien Bushaltestelle wollen wir den Bahnhof Ringsheim/Europa-Park und damit Tourismus und den ÖPNV noch mehr stärken. Insbesondere für Gäste des Europa-Parks/Rulantica, Gäste unserer Hotels sowie für die Pendler aus Ringsheim und der Region. Alleine vier Gelenkbusse können jetzt hintereinanderstehen, diese werden zu Stoßzeiten gebraucht", wird Bürgermeister Pascal Weber in der Mitteilung der Gemeindeverwaltung zitiert.
"Nach den Parkplätzen und Radabstellanlagen auf der Dorfseite des Bahnhofs, dem WC-Gebäude und dem multimodalen Mobilitätsknoten auf der Westseite, also Haltestelle, große Wartehalle, Radabstellmöglichkeiten und Parkplätze, war das der nächste Bauabschnitt am Bahnhof. Leider fehlen noch zwei Buswartehallen, diese können erst in den nächsten Wochen fertig montiert werden. Aber es ist schon unglaublich, was sich in den letzten fünf Jahren positiv an unserem Bahnhof getan hat", so der Bürgermeister.
Eingebracht bei der Gestaltung hat sich erneut auch der Europa-Park. Dieser habe, wie schon bei der Anlage des bisherigen Parkplatzes am Bahnhof die großen Bäume gespendet, die die Parkmöglichkeiten umgeben.
Vor einem Jahr wurde die Erweiterung im Gemeinderat beschlossen und der entsprechende Förderantrag gestellt, teilt die Gemeindeverwaltung mit. Der Förderbescheid kam im Mai 2024, anschließend folgten Planung und Ausschreibung. Spatenstich war Mitte Januar – in drei Monaten war der Bau abgeschlossen.
Die Planungs- und Baukosten für das Projekt inklusive Grüngestaltung und Beleuchtung belaufen sich auf knapp 300.000 Euro, so die Gemeindeverwaltung weiter. Die Gemeinde habe für die Maßnahme einen Landeszuschuss von 75 Prozent der anrechenbaren Kosten von zirka 200.000 Euro sowie einen Zuschuss des Ortenaukreises von rund 40.000 Euro erhalten. Somit verbleibe für Ringsheim ein Betrag von maximal 60.000 Euro als Investition in den ÖPNV und den Tourismus.