Ringsheim greift tief ins Sparkässle
Investitionen in Höhe von 1,8 Millionen Euro werden verstärkt über Rücklagenentnahme finanziert / Kritische Zuführungsrate.
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RINGSHEIM. Wenn die Zuführungsrate aus dem Verwaltungshaushalt, also der Überschuss aus laufenden Ein- und Ausgaben, ein Indikator für die Kraft einer Gemeinde ist, dann kann es für Ringsheim nur heißen: ab ins Fitnessstudio. Denn für das Haushaltsjahr 2015 rechnet Kämmerer Andreas Marré mit einer Zuführungsrate von gerade mal 73 057 Euro, einer der niedrigsten der vergangenen 17 Jahre. Nur 2004 (21 820 Euro) und im Krisenjahr 2009 – hier sogar negativ mit 150 168 Euro – hat Ringsheim noch stärker geschwächelt. Immerhin: Bei einem Investitionsvolumen von 1,8 Millionen Euro muss die Gemeinde dennoch keine neuen Schulden machen.
Der Einstieg in die öffentliche Haushaltsberatung des Gemeinderats am Dienstag war denn auch geprägt von Erläuterungen von Bürgermeister Heinrich Dixa und Kämmerer Marré, wie es zu dieser bescheidenen ...