Platz für bis zu zehn Betriebe
Ringsheim will das Gewerbegebiet Leimenfeld 3.0 nach Westen hin erweitern. Der Gemeinderat hat am Dienstag die Aufstellung eines Bebauungsplans beschlossen.
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Wie viele Betriebe sich in Leimenfeld 3.05A5 ansiedeln sollen, steht noch nicht fest, erklärte Bürgermeister Pascal Weber. Man wolle das flexibel handhaben und im Gemeinderat abwägen. Man werde aber bei der Erschließung zehn Versorgungsanschlüsse legen, "im schlimmsten Fall hat halt einer zwei".
Am Dienstag beschäftigten sich die Räte mit den Anmerkungen aus der zweiten Offenlage, die Planer Holger Fischer vom gleichnamigen Planungsbüro dem Rat vorstellte. Neue Einwendungen, die bei der ersten Offenlage noch nicht genannt wurden, betrafen vor allem den Naturschutz: So sollen auf der Ausgleichsfläche keine Obstbäume gepflanzt werden, damit sich dort die Feldlerche ansiedeln kann. Eine Einwendung der IHK, Schank- und Speisewirtschaften auszuschließen, wurde abgelehnt, zudem wurde klargestellt, dass Wohnmobilstellplätze in Leimenfeld 3.0A5 unzulässig sind.
Schließlich hat der Rat einstimmig die Aufstellung des Bebauungsplans beschlossen. Bürgermeister Weber betonte, dass man die Grundstücke "kontinuierlich und immer wieder stückchenweise" anbieten wolle, um so "gut und sparsam mit den Flächen umzugehen".