Platz für bis zu zehn Betriebe

Ringsheim will das Gewerbegebiet Leimenfeld 3.0 nach Westen hin erweitern. Der Gemeinderat hat am Dienstag die Aufstellung eines Bebauungsplans beschlossen.  

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Da sich vom bestehenden Ringsheimer Gewerbegebiet Leimenfeld 3.0 nur noch zwei Grundstücke im Gemeindeeigentum befinden und das Interesse weiter groß ist, will die Gemeinde dieses nach Westen hin erweitern. Ringsheim ist als Siedlungsgebiet ausgewiesen, das heißt, die Ansiedlung weiteren Gewerbes ist vom Regionalverband auch gewünscht. Vor 14 Monaten hat Ringsheim deshalb den Aufstellungsbeschluss für das drei Hektar große Leimenfeld 3.0A5 gefasst, das auch noch im aktuellen Flächennutzungsplan vorgesehen ist. Verbunden werden die beiden Grundstücke durch die Herbolzheimer Straße, die auf eine Breite von 6,5 Meter ausgebaut wird und mit der benachbarten Emmendinger Straße verbunden wird, sodass ein Ringschluss entsteht.

Wie viele Betriebe sich in Leimenfeld 3.05A5 ansiedeln sollen, steht noch nicht fest, erklärte Bürgermeister Pascal Weber. Man wolle das flexibel handhaben und im Gemeinderat abwägen. Man werde aber bei der Erschließung zehn Versorgungsanschlüsse legen, "im schlimmsten Fall hat halt einer zwei".

Am Dienstag beschäftigten sich die Räte mit den Anmerkungen aus der zweiten Offenlage, die Planer Holger Fischer vom gleichnamigen Planungsbüro dem Rat vorstellte. Neue Einwendungen, die bei der ersten Offenlage noch nicht genannt wurden, betrafen vor allem den Naturschutz: So sollen auf der Ausgleichsfläche keine Obstbäume gepflanzt werden, damit sich dort die Feldlerche ansiedeln kann. Eine Einwendung der IHK, Schank- und Speisewirtschaften auszuschließen, wurde abgelehnt, zudem wurde klargestellt, dass Wohnmobilstellplätze in Leimenfeld 3.0A5 unzulässig sind.

Schließlich hat der Rat einstimmig die Aufstellung des Bebauungsplans beschlossen. Bürgermeister Weber betonte, dass man die Grundstücke "kontinuierlich und immer wieder stückchenweise" anbieten wolle, um so "gut und sparsam mit den Flächen umzugehen".
Schlagworte: Pascal Weber, Holger Fischer
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