Ohne Scharella geht’s nicht
LAND UND LEUTE: In Kairo erlebten Jürgen Hog und Yvonne Laux den Arabischen Frühling.
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ETTENHEIM-MÜNCHWEIER. Auf der Terrasse im Elternhaus, die Kirche von Münchweier im Blick seufzt Jürgen Hog: "Es ist auch schön, wieder zu Hause zu sein. Aber wir werden Kairo vermissen." Vier Jahre hatte der 43-jährige Münchweierer mit Ehefrau Yvonne Laux und den beiden Söhnen Samuel und David in der ägyptischen 20-Millionen-Metropole gelebt. Der Gymnasiallehrer für Mathematik und Geografie unterrichtete dort an der Deutschen Evangelischen Oberschule (DEO). Mit acht Umzugskisten ging das Quartett im Herbst 2011 nach Ägypten, vor drei Wochen kam es mit 27 Kisten wieder heim.
Noch fühle sich das Zu-Hause-Sein wie Urlaub an, gesteht Yvonne Laux. Denn in den vergangenen vier Jahren sind sie zu dieser Jahreszeit immer nach Münchweier gekommen, dann wenn an der DEO zehn Wochen Sommerferien waren und die Hitze in Kairo unerträglich wurde. "Das war für uns dann auch immer so eine Phase der Entschleunigung, in der wir nachts auch mal durchschlafen konnten", sagt Laux. Denn Kairo komme eigentlich ...