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Moskau und Kiew wahren ihr Gesicht

Der Kompromiss im Gasstreit lässt jeden der Gegner als Sieger aussehen / Es bleiben viele offene Fragen.  

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MOSKAU. Im Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine hat es gestern früh überraschend ein Happy End gegeben: Mit einem kräftigen Händedruck machten Gasprom-Chef Alexej Miller und sein ukrainischer Gegenüber Alexej Iwtschenko deutlich, dass sie einen für beide Seiten tragbaren Kompromiss gefunden haben.

Die neuen, für fünf Jahre geschlossenen Abkommen, lassen beiden Seiten reichlich Spielraum, sich selbst zum Sieger und den Gegner zum Verlierer abzustempeln. Russisches Gas wird in Zukunft zu einem Preis von 230 Dollar (195 ...

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