Mittlerin zwischen Erde und Himmel
Das Gnadenbild "Maria im Thron" zieht am Sonntag wieder feierlich in die renovierte Kirche ein / Zur Geschichte und Bedeutung.
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ST. MÄRGEN. "Sie hat alle Brände und Kriege überlebt. Das ist schon erstaunlich", sagt Klaus Hog vom Museumskreis über das Gnadenbild "Maria im Thron", das vor 900 Jahren nach St. Märgen kam und dem Ort seinen Namen gab. "Sie ist der Inbegriff und das Sinnbild des Klosters, für den Ort der Mittelpunkt." Am Sonntag wird das Gnadenbild nach Monaten im Klostermuseum beim Fest Mariae Einzug feierlich in die renovierte Kirche zurückgebracht.
Die romanische Maria mit Kind ist einzigartig und mit mehr als 900 Jahren das älteste Wallfahrtsbild in der Erzdiözese, wie es im Büchlein "St. Märgen im Schwarzwald und seine Wallfahrtsgeschichte" heißt. Es wurde 2002 vom katholischen Pfarramt Mariä Himmelfahrt in St. Märgen herausgegeben. Als Bruno von Straßburg um 1118 das regulierte Augustiner-Chorherrenstift oberhalb des Wagensteigtals gründete, brachten die meist französisch sprechenden Patres die Madonna aus ihrer Heimat ...