Mit dem Fuß drauf los golfen
Yassin Weber, Klasse 8a, Goethe-Gymnasium & Freiburg
So, 15. Jan 2017, 12:51 Uhr
Schülertexte
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Ziel der Sportart ist es, einen Fußball mit möglichst wenigen Schussversuchen durch verschiedene Hindernisse und über Geländeneigungen bis in ein Bodenloch zu spielen. Fußballgolf ist keineswegs nur für Fußballer: Auf den unterschiedlich gestalteten und in die Natur eingebundenen Bahnen kann jeder – egal ob Mann oder Frau, Jung oder Alt – sein Geschick unter Beweis stellen. Das Gemeinschaftserlebnis in der Gruppe steht im Vordergrund. Eine spezielle Vorbereitung oder Ausrüstung ist nicht nötig. Nach kurzer Einweisung geht es direkt auf den Parcours!
Hier in Deutschland gibt es aktuell mehr als 20 verschiedene Fußballgolfanlagen. Die Qualität und Beschaffenheit der Anlagen ist sehr, sehr unterschiedlich. Die erste Fußballgolf-Anlage in Deutschland wurde im Juli 2006 in Dirmstein eröffnet. Das ist in Rheinland-Pfalz. Sie umfasst ganze 18 Bahnen auf einer Länge von insgesamt 1850 Metern. Daneben gibt es viele Spaßbahnen mit nur neun Bahnen, aber auch einige Premiumanlagen mit zum Teil 36 Löchern.
Der Familienspaß wird auch schon in Baden-Württemberg von fünf verschiedenen Anlagen angeboten – unter anderem im Spaßpark Hochschwarzwald. Der Reiz ist, dass man sich immer verbessern möchte, um die Bahnen mit so wenigen Schüssen wie möglich zu meistern. Ich selbst, ein begeisterter Fußballspieler, habe diese Sportart auf einer Klassenfahrt auf Föhr kennengelernt. Seitdem spiele ich auch des Öfteren Fußballgolf, weil es Spaß macht und man seine Freunde herausfordern kann, da es anders als beim Fußball weniger um den Teamgeist, sondern vielmehr um die eigene Geschicklichkeit geht.
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