Langsames Fahren schützt Amphibien vor dem Tod

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Die Amphibienwanderung in der Region Ettenheim hat begonnen. Das teilt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Ortsverband Ettenheim mit. Aufgrund der wärmeren und feuchteren Wetterbedingungen verlassen Amphibien ihre Winterquartiere, um zu ihren Laichplätzen zu gelangen. Auf ihrem Weg müssen die Tiere häufig Straßen überqueren, was eine Gefahr für sie darstellt.

Der BUND appelliert deshalb an alle Autofahrer, in der Dämmerung und nachts langsam zu fahren. Die Tiere würden auch getötet, wenn sie den Reifen entkommen, das Auto aber zu schnell über sie oder an ihnen vorbeifährt – der Luftdruck lasse die Organe der Tiere platzen und sie so qualvoll verenden.

Sobald die Krötenwanderungen begonnen haben, seien in den frühen Morgenstunden wieder ehrenamtliche Helfer an der Straße im Einsatz, um die Tiere einzusammeln und über die Straße zu tragen. Autofahrer werden gebeten, auf Amphibien-Schilder zu achten. Sind diese umgedreht, auch die mit Geschwindigkeitsbegrenzung, befinden sich Helfer auf der Fahrbahn. Der BUND weist darauf hin, dass langsames Fahren nicht nur die Tiere, sondern auch die Sicherheit der Helfer gewährleiste.
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