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Zum Bürgergespräch mit Wahlkämpfer Günter Krieg kommen rund zwei Dutzend Zuhörer in den "Rebstock" nach Münchweier.  

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ETTENHEIM-MÜNCHWEIER. Jeans, Sakko, blaues Hemd, kleine Spickzettel in der linken Hand. Günter Krieg gibt sich locker, wenngleich ihm doch Nervosität ins leicht gerötete Gesicht geschrieben steht. "Es ist heute erst mein zweites Bürgergespräch. Die Situation ist für mich noch ungewohnt", gesteht er vor zwei Dutzend Zuhörern im Nebenzimmer des "Rebstocks". Seine ersten Worte sind dann klar und unmissverständlich: "Ja, ich will Bürgermeister der Stadt Ettenheim werden. Und ich will Sie überzeugen, dass ich Ihr Vertrauen verdiene".

Seine Mutter stamme aus Münchweier erzählt Günter Krieg sodann und sucht damit Nähe zu seinen Zuhörern und Kenntnis der Probleme im Ort zu signalisieren. Letztere wähnt er zunächst einmal bei einem seiner zentralen Themen im Wahlprogramm "Zukunft findet Stadt" als eher überschaubar. ...

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