Basel

Guy Morins letzte Neujahrsansprache ist auch ein Blick zurück im Zorn

Guy Morins letzte Neujahrsansprache als Basler Regierungspräsident ist nicht nur, aber auch ein Blick zurück im Zorn.  

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Guy Morin bei seiner Ansprache im Basler Volkshaus   | Foto: Annette Mahro
Guy Morin bei seiner Ansprache im Basler Volkshaus Foto: Annette Mahro

BASEL. Das Aussitzen war Guy Morins Sache nie. Seine letzte Neujahrsansprache geriet dem Basler Regierungspräsidenten deshalb am Montag im Volkshaus zum alles andere als gelassenen Rück- und Ausblick. Vor rund 550 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Verwaltung verabschiedete sich der im Februar aus dem Amt scheidende Morin mit dem entschiedenen Appell, sich dem in Politik, sozialen Netzwerken und Nachrichtendiensten ausufernden Tendenzen zu Spaltung und Abgrenzung entgegenzustellen.

Seiner Rede zugrunde gelegt hatte der erste grüne Regierungschef Basels Niccolò Macchiavellis berühmtes "Divide et impera" (Entzweie und herrsche) von 1513, dem schon Johann Wolfgang von Goethe 300 Jahre später die weiseren Imperative "Verein(e) und ...

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Schlagworte: Guy Morins, Johann Wolfgang von Goethe, Carolin Emcke

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