FRAGEN SIE NUR!: Erdichteter Duft
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Gewitter riechen? Manche schwören darauf: Schon lange, bevor es mit Blitz und Donner richtig losgeht, wollen sie in der Luft einen typischen Gewitter-Geruch erschnuppert haben. Tatsächlich entstehen bei Blitzeinschlägen chemische Verbindungen, die man riechen kann. Wenn die Luft mehrere tausend Grad heiß wird, reagieren Sauerstoff und Stickstoff in unmittelbarer Nähe des Blitzes manchmal zu Molekülen wie Ozon oder Stickoxiden. Gerhard Lux vom Deutschen Wetterdienst (DWD) aus Offenbach bezweifelt trotzdem, dass sich mit Hilfe des Geruchssinnes zuverlässige Vorhersagen treffen lassen. "Damit man diese Reaktionsprodukte riecht, müsste man sich schon sehr nah am Blitz befinden", sagt er. "Ein heraufziehendes Gewitter kann man auf diesem Wege nicht identifizieren." Für wahrscheinlicher hält er, dass man unbewusst die erhöhte Luftelektrizität oder ein leises Donnergrollen wahrnimmt – und sich den Geruch dann einfach dazu dichtet. Noch Fragen? Fragen Sie nur! Per Postkarte an die
Badische Zeitung, Basler Straße 88, 79115 Freiburg oder per E-Mail an [email protected]
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ