Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Eine Fischtreppe ist keine normale Treppe, auf der Fische wie wir Menschen rauf und runter spazieren. Wenn Fische laichen wollen, also ihre Fischeier ablegen, schwimmen sie am liebsten den Fluss nach oben, Richtung Quelle. Da gibt es mehr zu essen für sie und das Wasser ist voller Sauerstoff – das ist gut für die jungen Fische. Aber wir Menschen stauen das Wasser in den Flüssen manchmal auf, weil wir so Strom gewinnen können. Wir bauen auch hohe Wasserfälle, denn je höher der Wasserfall ist, desto schneller fließt das Wasser nach unten und umso mehr Strom gibt es für uns. Nur können die Fische dann nicht mehr flussaufwärts schwimmen, weil die Wasserfälle viel zu hoch für sie sind. Dafür gibt es Fischtreppen. Jede Stufe ist ungefähr 20 Zentimeter hoch und die Fische können sie einfach raufhüpfen. Die Fischtreppen beginnen schon weit vor den Wasserfällen und der Fisch kann sie finden, weil er ein ganz bestimmtes Organ an der Seite von seinem Körper hat: das Seitenlinienorgan. Damit spürt er, wo die Strömung ist, also wo das Wasser herkommt und schwimmt dahin – schließlich will er nach oben.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ