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Viele Menschen sind im Internet auf Facebook unterwegs. Sie schreiben dort Mitteilungen an ihre Freunde, sie stellen Fotos aus ihrem Leben ein oder sie teilen Dinge, die sie interessant finden, mit anderen. Es gibt aber auch Leute, die falsche Dinge auf Facebook verbreiten. Darum geht es jetzt in einem Prozess in Würzburg. Über einen Mann, der aus Syrien nach Deutschland geflohen war, wurden in zwei Facebook-Beiträgen Lügen gesagt: In einem Beitrag hieß es, der Mann habe in Berlin einen Obdachlosen angezündet. In einem anderen Beitrag wurde behauptet, er habe mit dem Terroranschlag zu tun, der auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin verübt wurde. Beides stimmte nicht. Leider gibt es aber Leute, die unbedingt Böses über Flüchtlinge verbreiten wollen. Der Mann ist vor Gericht gezogen, weil er möchte, dass Facebook die Lügen löscht. Die amerikanische Firma hat zwar die beiden ersten Beiträge über den Mann entfernt. Weil sie aber von sehr vielen Leuten geteilt wurden, sind die Lügen immer noch bei Facebook zu lesen. Das Gericht in Würzburg hat am Montag noch nicht entschieden, ob Facebook auch alle Einträge löschen muss, mit denen die Verleumdungen geteilt wurden. Das Urteil soll in einem Monat verkündet werden.
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