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Ostern ist ein wichtiges kirchliches Fest. Christen erinnern zu Ostern daran, dass Jesus hingerichtet wurde – und, nach ihrem Glauben, wieder auferstanden ist. Als Vorbereitung auf dieses wichtige Fest sollten Christen 40 Tage fasten. Das hat auch Jesus einmal gemacht, als er in der Wüste war. Das Fasten soll dazu dienen, sich ganz auf Gott zu konzentrieren. Im frühen Mittelalter war das Fasten eine harte Sache: Die Menschen durften kein Fleisch essen, aber auch kein Fett, keine Milch, keine Eier – und keinen Alkohol trinken. Um sich für diese harte Zeit zu wappnen, schlugen die Christen vorher noch mal richtig auf den Putz – sie feierten Fastnacht: also die Nacht vor dem Fasten. Heute wird nicht mehr so hart gefastet. Aber viele Menschen nehmen sich für die Fastenzeit etwas vor: Nicht fernzusehen, keinen Zucker zu essen – oder vielleicht sogar auf das Handy zu verzichten.
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