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Tunnel sind eine prima Sache: Man muss nicht erst einen Berg hoch- und dann wieder runterfahren, sondern kann direkt durch ihn hindurch. Das ist weniger anstrengend und geht viel schneller. Nun haben Berge aber nicht von Natur aus von vorne bis hinten ein Loch. Das muss im Gestein künstlich geschaffen werden. Dazu werden meist Sprengstoff und Tunnelbohrmaschinen benutzt – die funktionieren so ähnlich wie die Geräte, mit denen man Löcher in Wände bohrt, sind aber viel riesiger. Danach wird das Geröll aus dem Tunnel hinaustransportiert – zum Beispiel mit Lastern oder Förderbändern – und die Wände werden mit dickem Beton und Stahl gesichert. Einen Tunnel zu bauen ist oft schwierig und gefährlich. Damit niemandem etwas passiert, müssen die Ingenieure wissen, ob sie auf weiche oder harte Steine treffen, wie fest der Berg über der Röhre ist, die sie graben, und wo Wasser durchfließt. Der längste Tunnel der Welt wurde übrigens in Japan gebaut: Er ist mit 54 Kilometern so lang wie die Strecke von Freiburg nach Lahr. Und der Katzenbergtunnel im Markgräflerland wird mit neun Kilometer Länge einer der größten Eisenbahntunnel in Deutschland.
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