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Es kommt nicht oft vor, dass Künstler – Maler, Musiker oder Dichter – in die Politik gehen. Denn sie sprechen, denken und leben meistens ganz anders als Politiker. Bei dem früheren Staatspräsidenten von Tschechien, Vaclav Havel, der am Sonntag gestorben ist, kam das dennoch anders: Der Schriftsteller hatte, als sein Land noch eine Diktatur war, oft Ärger mit der Regierung. Seine Texte und Theaterstücke waren ihr zu kritisch. Er musste sogar ins Gefängnis. Das Volk aber liebte ihn, weil er sich das Schreiben nicht verbieten ließ. Und als 1989 in Tschechien – wie auch in Ostdeutschland und Russland – eine friedliche Revolution kam und die Regierung stürzte, wählten die Tschechen den Dichter Vaclav Havel zu ihrem Staatspräsidenten. Das blieb er insgesamt 13 Jahre.
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