Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Wer jemals einen etwa gleich schweren Klassenkameraden in die Höhe gelupft hat, der weiß, wie schwer das ist. Auch eine Kiste Sprudel oder ein Sack Kartoffeln sind schwer. Es gibt nun aber Menschen, deren Ziel es ist, möglichst schwere Lasten zu tragen: die Gewichtheber. Sie versuchen, eine Eisenstange, an deren Enden Gewichte montiert werden, über den Kopf zu stemmen. Der Sport entstand im 19. Jahrhundert und war zunächst auf Jahrmärkten eine Attraktion. Seit 1891 gibt es Weltmeisterschaften, seit 2000 dürfen bei Olympia auch Frauen beim Gewichtheben mitmachen. Bei dem Sport sind Technik, Schnelligkeit, Kraft, Koordination und Beweglichkeit gefragt. Selbst Schwergewichtler wie der deutsche Olympiasieger Matthias Steiner, der 140 Kilo wiegt, sind über kurze Laufstrecken gar nicht so langsam. Vor allem sind Gewichtheber aber kräftig. Matthias Steiner hob 2008 bei seinem Olympiasieg 258 Kilo. Das ist fast das Zweifache seines Körpergewichts. In den leichten Gewichtsklassen wird sogar das dreifache des Körpergewichts gestemmt. Als Erster hat das der Türke Naim Süleymanoglu geschafft, der nur 1,47 Meter groß ist und der den Spitznamen "Taschen-Herkules" erhielt. Schlecht ist, dass beim Gewichtheben die Kraft oft mit Medikamenten gesteigert wird. Das nennt sich dann Doping und ist eigentlich verboten.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ