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Vielleicht ist es dir ja auch schon einmal passiert: du paddelst im Meer, im Baggersee oder einem Fluss, da kommt dir auf einmal eine leere Plastikflasche oder eine Chipstüte entgegen. In unseren Gewässern schwimmt leider viel Plastikmüll, weil die Menschen diesen achtlos wegwerfen. Dann gibt es aber noch Plastikreste im Wasser, die man gar nicht sieht, weil sie so winzig sind, kleiner als fünf Millimeter. Diese Reste nennt man Mikroplastik. Sie entstehen, weil die großen Plastikteile sich langsam zersetzen. Oder es sind Teile, die in Zahnpasten, Seifen oder anderen Kosmetikartikeln enthalten sind. Sie gelangen über das Abwasser, also Klo oder Dusche, in die Gewässer. Die normalen Kläranlagen können das nicht herausholen – anders als bei anderem Schmutz. Gerade untersuchen Wissenschaftler, wie viel von diesem Mikroplastik etwa im Rhein oder im Bodensee schwimmt und ob das gefährlich für Fische und andere Lebewesen ist. Das ist für sie eine recht neue Aufgabe, denn früher waren die Flüsse zwar noch viel schmutziger als heute – doch es gab es nicht so viel Plastikmüll.
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