Erklär's mir: Wie entsteht ein Kanal?

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Flüsse und Bäche sind natürliche Gewässer. Das heißt, es gab sie schon immer. Sie beginnen meist an einer Quelle, an der Wasser aus dem Boden sprudelt. Dann suchen sie sich ihren Weg. Wann immer sie auf ein Hindernis treffen, fließen sie darum herum. Deshalb sind Flüsse und Bäche selten schnurgerade, meist haben sie viele Kurven. Ein Kanal dagegen ist eine Art von Menschen künstlich geschaffener Fluss. Dazu gräbt man ein Flussbett in die Erde, das sich dann mit Wasser füllt. Wenn ihr etwa am Strand um eine Sandburg einen Graben buddelt und diesen mit dem See verbindet, dann habt ihr einen Kanal gebaut. Eure Schiffe können jetzt von der Burg in den See fahren. Genau aus diesem Grund werden viele Kanäle gebaut: Damit man mit (großen) Schiffen Orte erreichen kann, an die man mit Schiffen bis dahin nicht gelangen konnte. Manchmal will man mit einem Kanal auch einen Wasserweg abkürzen. So ist es in Ägypten mit dem Suezkanal, auf dem man mitten durch die Wüste vom Mittelmeer zum Roten Meer fahren kann. Früher musste man dafür Afrika umrunden. Einen Kanal kann man von einem Fluss oft leicht unterscheiden: Er verläuft häufig sehr gerade.
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