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Beim Fußballklub Hamburger SV trainiert gerade ein besonderer junger Mann mit der Mannschaft. Er heißt Bakery Jatta. Er kam ohne seine Familie nach Deutschland, als Flüchtling. Er sagt, er komme aus Gambia. Das ist ein Land in Afrika. Klar ist: Er kann sehr gut kicken. Vielleicht bekommt er beim HSV einen Profivertrag. Dann dürfte er sogar in der Bundesliga spielen. Es wäre wie ein Märchen. Ein Mensch flüchtet tausende Kilometer weit allein vor Gewalt und Armut – und spielt dann in Deutschland Bundesliga. Es wäre tatsächlich möglich, dass das klappt. Kommt ein Flüchtling nach Deutschland, darf er drei Monate lang gar nicht arbeiten. Danach darf er arbeiten, sogar in der Bundesliga spielen. Aber es gibt einige Probleme in diesem Fall. Es scheint nicht ganz klar zu sein, wer Bakery Jatta wirklich ist. Ist er tatsächlich erst 17 Jahre alt oder älter, wie manche meinen? Es ist bekannt, dass einige Flüchtlinge behaupten, sie seien jünger als sie sind – unter 18. Sie hoffen, dass sie allein deshalb hierbleiben dürfen, und in keinem Fall in ihre Heimat zurückgeschickt werden. Denn längst nicht alle Flüchtlinge aus allen Ländern werden bleiben dürfen, sondern nur, wer einen sehr guten Grund dafür vorweisen kann. In Hamburg jedenfalls sagen viele Fans über Bakery Jatta: Lasst ihn bleiben! Lasst ihn spielen!