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Vielleicht geht dein Vater jeden Tag zur Arbeit. Oder deine Mutter. Oder beide. Für ihre Arbeit in einem Betrieb bekommen sie Geld. Dieses Geld nennt man Lohn oder Gehalt. Sie können aber in der Regel – leider – nicht selbst bestimmen, wie viel Geld sie für ihre Arbeit bekommen. Das entscheidet der Chef des Unternehmens. Der will aber nicht immer so viel zahlen, wie die Arbeit wert ist. Weil man allein zu machtlos ist, um mehr Geld zu fordern, haben sich vor vielen Jahren Arbeitnehmer verbündet. Sie haben Gewerkschaften gegründet. Die verhandeln dann mit den Unternehmenschefs, die sich auch zusammengeschlossen haben, über die Höhe der Löhne. Die Gespräche zwischen den Gewerkschaften und den Arbeitgebern nennt man Tarifverhandlungen. Da jedes Jahr alles teurer wird, ist es wichtig, dass auch die Löhne steigen. Wenn sie das nicht tun, werden die Arbeitnehmer immer ärmer. Also fordern die Gewerkschaften mehr Geld. Wenn die Arbeitgeber aber nicht mehr zahlen wollen (manchmal können sie auch nicht), rufen die Gewerkschaften zum Streik auf. Die Arbeitnehmer gehen dann so lange nicht zur Arbeit, bis sich beide Seiten so verständigt haben, dass es für beide gut ist.
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